Partner

Konsortium für dieses Pilotprojekt wurde so ausgewählt, dass es das gesamte einschlägige Fachwissen über die Haltung, das Verhalten, die Wirtschaftlichkeit und das Wohlergehen von Legehennen vereint und es mit den praktischen Gegebenheiten in den einzelnen Partnerländern verknüpfen kann. Das Konsortium verfügt auch über Fachwissen in Bezug auf die Dissemination der Ergebnisse und über ausgezeichnete Kontakte zur Industrie in den Zielländern.

Die School of Veterinary Medicine in Utrecht ist als Teil der Fakultät für Veterinärmedizin der Universität Utrechtder einzige Ort in den Niederlanden, an dem Tierärzte ausgebildet werden. Die Veterinärmedizinische Fakultät (und damit die School of Veterinary Medicine) ist das Fachzentrum und der Bezugspunkt für veterinärmedizinische Fragen für das gesamte Land und zunehmend auch für das Ausland. Zu unseren Tätigkeiten gehören die medizinische Grundversorgung und das Wohlergehen der verschiedenen Tierarten, die Überwachung der Lebensmittelsicherheit und die Prävention von Zoonosen (vom Tier auf den Menschen übertragbare Krankheiten). Die Fakultät für Veterinärmedizin gilt als eine der führenden veterinärmedizinischen Fakultäten in Europa und gehört zu den zehn besten weltweit. Die Fakultät für Veterinärmedizin ist nicht nur von Europäischen Organisationen, sondern auch von den Dachorganisationen in den Vereinigten Staaten und Kanada anerkannt.

Die Mitarbeiter und Studierenden der Fakultät für Veterinärmedizin betreiben Grundlagenforschung und strategische Forschung in den Bereichen Tiergesundheit, Tierkrankheiten und Tierwohl sowie zu verwandten Aspekten der öffentlichen Gesundheit und der Umwelt. Diese Forschung ist in fünf thematischen interdisziplinären Forschungsprogrammen organisiert, um die wissenschaftliche Innovation an der Schnittstelle zwischen den Disziplinen zu fördern und talentierten WissenschaftlerInnen ein anspruchsvolles Forschungsumfeld zu bieten. Dabei handelt es sich um interfakultäre, multidisziplinäre Forschungsbereiche, in denen bewährte, qualitativ hochwertige Forschungsprogramme gebündelt wurden. Darüber hinaus betreibt die Fakultät Forschung zur Ausbildung von Tiermedizinern mit dem Ziel, die Spitzenposition in tiermedizinischen Fachgebieten zu halten, auch außerhalb der thematischen Schwerpunkte. Die gesamte Forschung der Veterinärmedizinischen Fakultät wird unter der Federführung des Instituts für Veterinärmedizinische Forschung (IVR) durchgeführt.

Website: https://www.uu.nl/en/organisation/faculty-of-veterinary-medicine

Kontakt: Prof. T. Bas Rodenburg (t.b.rodenburg@uu.nl) projektleiter

Die Universität Aarhus (AU) in Dänemark ist eine öffentliche Universität, die international für die hohe Qualität ihrer Forschung, ihrer forschungsbasierten Studiengänge und ihrer Beratungstätigkeit für den öffentlichen Sektor sowie für die wertschöpfende Zusammenarbeit mit Privatunternehmen, Institutionen des öffentlichen Sektors und der Zivilgesellschaft anerkannt ist. Die AU hat rund 38.000 Studierende, 10.700 Mitarbeiter, 1.800 Doktoranden und fast 1.000 Postdoktoranden. Die AU unterhält eine wachsende Zahl internationaler Forschungs- und Innovationspartnerschaften und ist Partner in 383 H2020-Kooperationsprojekten (278 im RP7), 36 (21) davon als Koordinator. Darüber hinaus ist bzw. war die AU Gastgeber für 61 ERC-Projekte und kann eine beachtliche Erfolgsbilanz bei der Einwerbung von Einzelstipendien und der Aufnahme von Gastforschern aller Karrierestufen zu Ausbildungs- und Wissenstransferzwecken vorweisen.

Am Fachbereich für Tierwissenschaften (ANIS) der Universität Aarhus (Dänemark) wird Grundlagen-, strategische und angewandte Forschung zu Fragen der Ernährung, der Gesundheit und des Wohlergehens von Nutztieren betrieben. In der Abteilung Tierwohl verfügen die Wissenschaftler über umfassende Forschungskompetenzen in den Bereichen Bewertung des Tierwohls in landwirtschaftlichen Betrieben, Tierverhalten und Stressbiologie, Veterinärepidemiologie, Ökonomie der Tiergesundheit, Herdengesundheitsmanagement sowie im Hinblick auf die Interaktion zwischen Landwirten, Beratern, Einzelhändlern, Verbrauchern und Behörden. Der FachbereichTierwohl erarbeitet und verbreitet neue Erkenntnisse über die Verhaltensbedürfnisse, die Stressbiologie und die Anpassungsfähigkeit von Haustieren, um das Wohlergehen und die Gesundheit der Tiere bei der Verwendung in der Produktion und in der Forschung zu gewährleisten. Darüber hinaus entwickelt und bewertet der Fachbereich Tierwohl Tiermodelle für Schmerz, mentale Zustände, Verhalten und Stress und trägt mit neuen Erkenntnissen über Verhalten, Stressreaktionen und Anpassungsfähigkeit von Nutztieren bei. Dieses Wissen wird für die Entwicklung und Bewertung neuer Stallsysteme und Produktionsprinzipien sowie für die Ausarbeitung von Leitlinien zur Verbesserung des Tierwohles bei der Unterbringung, der Handhabung und dem Transport von Nutztieren genutzt.

Website: https://anis.au.dk/en/

Kontakt: Anja Brinch Riber (anja.riber@anis.au.dk)

Asociación Valor Ecológico, CAAE (ECOVALIA) ist eine gemeinnützige Organisation in Spanien, die den ökologischen Landbau und verantwortungsvollen Konsum mit Führungswillen und im Dienste der Gesellschaft fördert. Im Jahr 1991 begann sie ihre Tätigkeit als eine der ersten Pionierorganisationen für ökologischen Landbau in Spanien. Seitdem setzt sich ECOVALIA für innovative Antworten auf die Herausforderungen der modernen Gesellschaft ein und bietet Lösungen für eine gesunde Ernährung sowie für den Respekt vor dem Land und die Anerkennung der Männer und Frauen, die auf dem Land leben und arbeiten. Wir agieren als Vermittler und vertreten die Interessen des Biosektors in Spanien.

Derzeit ist ECOVALIA eine der führenden Organisationen in Europa, sowohl in Bezug auf die Anzahl der Mitglieder als auch auf die Anzahl der Initiativen, die sich auf die Entwicklung des Biosektors konzentrieren. ECOVALIA ist an vielen nationalen Projekten und Aktivitäten zur Förderung des ökologischen Landbaus und zur Entwicklung der Strategie für den ökologischen Sektor in Spanien beteiligt. Derzeit ist das Unternehmen an 7 europäischen Projekten im Rahmen von Horizon 2020, ERAMUS + und EU-Tender beteiligt. Darüber hinaus organisiert ECOVALIA verschiedene Präsenz- und Online-Schulungen zum ökologischen Landbau und zu verwandten Themen für Biobauern und andere Interessengruppen.

Kontakt: www.ecovalia.org

Kontakt: Ángela Morell Pérez and Évelyne Alcázar Marín (ecovalia.international@ecovalia.org)

Das Institut für Genetik und Biotechnologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften (IGABPAS) gehört zur Fakultät für Biologie und Agrarwissenschaften der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Es ist eine der führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Tiergenetik, -zucht und -biotechnologie und zählt in der letzten Kategorie des Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulbildung zur Kategorie A. Es hat den angesehenen Status des National Leading Scientific Center and Technology of Excellence in Genomics, Biotechnology and Quality of Products of Animal Origin from Animal Welfare ANIMBIOGEN in der EU.

Aufgabe des Instituts ist die wissenschaftliche Forschung und die Verbreitung von Kenntnissen auf dem Gebiet der Genetik und Biotechnologie von Tieren im Hinblick auf Innovation, biologischen Fortschritt und Lebensmittelsicherheit für die Entwicklung der Wirtschaft und die Verbesserung der Lebensqualität der Gesellschaft. Zu den wichtigsten Bereichen der Grundlagenforschung gehören: Molekulargenetik, experimentelle Embryologie, Tierbiotechnologie sowie die genetischen Grundlagen der Stressphysiologie und der Tierethologie. Darüber hinaus wird angewandte Forschung in den Bereichen Populationsgenetik, Tierzucht sowie Tierhaltung und Produktionssysteme betrieben. Studien zum Verhalten und zum Wohlergehen von Tieren sind eine wichtige Ergänzung. Hauptziel der angewandten Forschung ist die Entwicklung von Methoden zur Verbesserung der Tierhaltung und von nachhaltigen Produktionssystemen, die darauf abzielen, sichere und funktionelle Lebensmittel zu erhalten, ein hohes Maß an Tierwohl zu gewährleisten und nachteilige Auswirkungen der Landwirtschaft auf die natürliche Umwelt zu begrenzen.

Website: www.igbzpan.pl

Kontakt: Joanna Marchewka (J.Marchewka@igbzpan.pl) und Patryk Sztandarski (p.sztandarski@igbzpan.pl)

EV ILVO wurde 2005 innerhalb von ILVO, dem flämischen Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung, als juristische Person mit eigener Rechtspersönlichkeit gegründet. In der Praxis arbeiten ILVO und EV ILVO als ein Forschungsinstitut (ILVO) mit derselben Leitung und unter derselben Adresse (Merelbeke, in der Nähe von Gent (Belgien)). ILVO hat mehr als 600 Beschäftigte (50 % Forscher) und etwa 420 Beschäftigte für EV ILVO selbst. Diese sind in 4 Abteilungen gruppiert: Pflanzenwissenschaften, Tierwissenschaften, Technologie & Lebensmittelwissenschaften und Sozialwissenschaften. EV ILVO arbeitet auf nationaler und internationaler Ebene zusammen, um eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Landwirtschaft, Fischerei und Lebensmittelproduktion zu fördern.

Die Abteilung Tierwissenschaften des EV ILVO konzentriert sich auf die nachhaltige Rinder-, Schweine- und Kleinviehhaltung. Es zielt darauf ab, Landwirte dabei zu unterstützen, kosteneffiziente Tierhaltungssysteme zu unterhalten, die die wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Auswirkungen auf Klima und Umwelt, das Wohlergehen der Tiere, schmackhafte und gesunde Produkte und die Aufwertung von Futtermitteln berücksichtigen. EV ILVO entwickelt innovative tier- und umweltfreundliche Agrarsysteme mit fundiertem Fachwissen in Precision Livestock Farming und in Precision Crop Farming. Es integriert diese Neuerungen in innovative Produktionssysteme. Dabei verbindet es technische Kompetenz mit mathematischen und IT-basierten Methoden. Als führendes staatliches Forschungsinstitut betreibt ILVO politikunterstützende wissenschaftliche Forschung und den damit verbundenen öffentlichen Dienst im Hinblick auf eine nachhaltige Agrar-, Fischerei- und Lebensmittelproduktion in ökonomischer, ökologischer und sozialer Perspektive.

Website: www.ilvo.vlaanderen.be

Kontakt: Frank Tuyttens (Frank.Tuyttens@ilvo.vlaanderen.be)

NEIKER ist für den baskischen Agrar- und Forstsektor tätig. Seit seiner Gründung im Jahr 1851 entwickelt es diese Arbeit dank der Bemühungen einer Gruppe hochqualifizierter Fachleute, die internationale Anerkennung genießen. Es handelt sich um eine öffentliche Einrichtung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Dienstleistung für unsere Produktionsstruktur und die Gesellschaft zu erbringen, und die sich einem Managementmodell verschrieben hat, das auf Exzellenz basiert und international anerkannten Qualitätskriterien entspricht. Dank seiner Kapazität generiert das Team Wissen und innovative, übertragbare Lösungen, die einen Mehrwert schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft verbessern.

NEIKER führt diese Arbeit im Einklang mit den vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Infrastrukturen der baskischen Regierung festgelegten Zielen durch, wobei wir großen Respekt vor der Umwelt und der Nachhaltigkeit unserer Umgebung bewahren und aktiv zur lokalen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beitragen. Neiker trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors zu verbessern, unsere Umwelt zu schützen, unsere einheimischen Arten und Rassen zu erhalten und die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.

Website: www.neiker.eus

Kontakt: Inma Estevez (iestevez@neiker.eus)

Der Auftrag von Wageningen University & Research lautet: „Das Potenzial der Natur zur Verbesserung der Lebensqualität erforschen“. Innerhalb von Wageningen University & Research haben sich neun spezialisierte Forschungsinstitute der Wageningen Research Foundation und der Wageningen University zusammengeschlossen, um zur Beantwortung der wichtigsten Fragen auf dem Gebiet der gesunden Ernährung und der Lebensumwelt beizutragen. Mit rund 30 Standorten, 5.000 Mitarbeitern und 10.000 Studierenden ist Wageningen University & Research eine der weltweit führenden Organisationen in ihrem Bereich. Eine integrierte Herangehensweise an Probleme und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen stehen im Mittelpunkt des einzigartigen Ansatzes von Wageningen.

Website: www.wur.nl

Die an diesem Projekt beteiligten Forschungsinstitute sind Wageningen Livestock Research und Wageningen Economic Research:

Wageningen Livestock Research betreibt grundlegende, innovative Forschung und praktische Lösungen für eine nachhaltige und rentable landwirtschaftliche Nutztierhaltung. Dies sind die 5 Fachgebiete: Tierzucht und Genomik, Tiergesundheit und Tierwohl, Tierernährung, Umwelt und internationale Entwicklung der Tierhaltung.

Kontakt: Thea van Niekerk (thea.vanniekerk@wur.nl)

Wageningen Economic Research ist ein international führendes sozioökonomisches Forschungsinstitut, das Regierungen und Unternehmen Einblicke und Ratschläge für eine solide Politik und bessere Entscheidungen bietet. Wageningen Economic Research verfügt über eine national und international nachgewiesene Erfolgsbilanz und umfangreiche Erfahrung bei der Erstellung und Durchführung politischer Analysen, einschließlich sozialer Kosten-Nutzen-Analysen, Folgenabschätzungen und Zukunftsstudien, sowie bei der Markt- und Kettenforschung, der Verbraucherforschung und der Entwicklung von Überwachungssystemen für die Industrie. Sie stützt sich auf hochwertige Markt- und Kettenkenntnisse, ein breites und internationales Wissensnetzwerk sowie einzigartige Daten und Modelle von der Mikro- bis zur Makroebene.

Kontakt: Peter van Horne (peter.vanhorne@wur.nl)